Entwicklung des Modellverhaltens
Modellgleichungen sind Abstraktionen eines Systems, bei dem das dynamische Verhalten mit Differential-, Differenz- und algebraischen Gleichungen beschrieben wird.
Die Entwicklung des Modellverhaltens ist ein Prozess, bei dem Sie die Modellgleichungen aus wissenschaftlichen Grundprinzipien und experimentell aus im System gesammelten Daten ableiten. Sie benutzen Simulink® zur visuellen Darstellung der Modellgleichungen in einem ausführbaren Format. Dies ermöglicht es Ihnen, das Verhalten des Modells im Zeitverlauf zu simulieren und zu beobachten.
Die Entwicklung des Modellverhaltens umfasst auch das Erstellen von Algorithmen und das Hinzufügen von Gleichungen zu einem Modell, die zu einer Änderung des Modellverhaltens führen. So können Sie z.B. einem Motormodell einen Regleralgorithmus hinzufügen, um die Drehzahl zu regulieren, oder einem Kommunikationsmodell einen Filteralgorithmus hinzufügen, der störendes Rauschen entfernt.
Kategorien
- Bedingt ausgeführte Subsysteme und Modelle
Steuerung, wann das Subsystem oder Modell ausgeführt wird
- Iterator Subsysteme
Konfiguration von Subsystemen für die wiederholte Ausführung
- Simulink-Funktionen
Erstellung von Funktionen, die in Simulink-Modellen zugänglich sind
- Ereignis-Funktionen
Anpassen der Initialisierungs- und Beendigungsmethoden des Standardmodells
- Nachrichten
Aufbau einer nachrichtenbasierten Kommunikation zwischen Simulink-Modellkomponenten
- Scheduling (Ablaufplanung) von Modellkomponenten
Erstellung von Exportfunktionen, ratenbasierten Modellen und Partitionen, um Modelle für die Codegenerierung zu planen
- Nichtlinearität
Modellierung von Nichtlinearität mit Lookup-Tabellen, Approximierung von mathematischen Funktionen durch Zuordnung von Eingabewerten zu Ausgabewerten
- Mehrkernprozessor-Ziele
Modellierung der parallelen Ausführung für Systeme, die für den Einsatz auf einem Mehrkern- oder FPGA-System konzipiert sind